Category: Afrika

2007 – Windhoek – Swakop – Brandberg – Ugab – Huab – Palmwag – Etosha – Caprivi – VicFalls

Es wurde wieder Zeit für eine Safari. Seit 2 Jahren steht der Fridolin auf der Farm „Hohewarte“ in der Nähe des Flughafens von Windhoek.
Unsere Erfahrungen mit der Farm sind positive obwohl hier schon sehr der Kommerz durchschaut.

WIr wollten eine Nord-Namibia Tour fahren, also fahren wir wieder mal zuerst nach Westen um dann, nach dem obligatorischen Besuch bei Andy & Margrit in Swakopmund,  in die Brandbergregion abzubiegen um die „White-Lady“ Lodge mit Carlos dem Erdmännchen zu besuchen. Es geht weiter den Ugab rauf und durch die „Kleine Serengeti“ in das Damaraland. Wir versuchen bei der Palm Wag Lodge mal wieder einzukehren.
Weiter geht es zur Chitah-Sanctury in Kamanjab, von wo uns entscheiden nach Etosha zu fahren.

Wir wollen weiter in den Caprivi-Zipfel und machen einen Stop-Over in Rundu.

Das nächste Ziel sind die Popa-Falls und das Mahango Game Reserve.
Da unsere Kinder sich sooo seeehr gewünscht haben die Victoriafälle (wieder)zusehen bleibt uns keine Wahl als die nervigen Grenzkontrollen
Namibia -Botswana -Zimbabwe über uns ergehen zu lassen.

 

Der besuch der VicFalls ist für alle ein großes Erlebnis (auch wenn es nun der … 5. ist). Wir woollen auch den Zambesi Nationalpark besuchen, hier bekommen wir mit einem freundlichen Game-Ranger eine Walking-Safari um nach einem der Nashörner zu schauen.

Auf dem Rückweg möchte ich nochmal an den Linyanti und zwar zum Mamili-Game Reserve, der Weg dorthin war schon ohne Anhänger ein Abenteuer nun ist es mit Hänger noch sehr viel schwieriger. Nach allen Strapazen werden wir wie immer mit einer grandiosen Aussicht auf Linyanti und die Tierwelt belohnt.

Elefantenherden ziehen an uns vorbei, es ist ein Traum !

Die Rückfahrt wird ähnlich schwierg und so entschließen wir uns im Mudumu anzuhalten und die Aussicht auf den Chobe zu geniessen.

Bei dem Weg zurück zur Hauptstrasse fällt uns das Schild „Ngepi-Camp“ und da wir nicht in Eile sind und das Camp noch nicht kennen woollen wir einen Stop-Over wagen. Es ist echt nett! Alle Campsites haben „Abolutions“ und die sind toll :!

Eine Toillette als Thron, natürlich mit Aussicht auf den Fluß

Eine Badewanne mit Aussicht

Duschen (natürlich heiß) aber auch ganz wunderbar mit Spiegel im Baum und Sicht auf Krok & Hippo !

 

Die Reisedokumentation als Fotobuch

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2003 – Namibias Reviere

Dieses mal hatte unsere Reise das Ziel die Reviere Namibia’s zu erkunden.
Wir sind jetzt schon seit 1996 mit Kai & Barbara Nolte befreundet und immer wieder gehen wir ein wenig auf Tour wenn wir in Namibia vorbeischauen.
Diesesmal haben wir uns vorgenommen die Reviere im Nord-Westen Namibia anzusehen und die Natur d.h. den Busch wieder so richtig zu geniessen.

Hier das Video der Tour.

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2010 – Sommer in Wapadrand/Protoria

Während in Deutschland eine Eiszeit ihr Unwesen treibt und alles in Kälte und Schnee hüllt, verbringen Oma und Opa den Winter bei uns in Südafrika.  Trotz unseres Alltages mit Arbeit, Universität und Schule langweilen sie sich nicht. Oma genießt den Garten und verbringt viel Zeit im Liegestuhl unter Palmen, während Opa ein Buch nach dem Anderen verschlingt.
Wenn die Kinder nach hause kommen, gibt es kein Halten mehr. Badehosen werden angezogen und es wird den ganzen Nachmittag gebadet. Bei sommerlichen Temperaturen macht das Planschen im Pool viel Spaß und ist eine willkommene Abkühlung.

An den Wochenenden machen wir viele Ausflüge in die nähere Umgebung.

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Ein Ausflug führte uns ins Groenkloof Nature Reserve, wo wir wunderbare Begegnungen mit den Giraffen hatten und sie wie bestellt vor dem Panorama von Pretoria auf und ab liefen. Wir verbrachten  dort einen schönen Tag  mit einem herrlichen Blick über die Stadt.

In den Ausläufern der Magaliesberge befindet sich das touristisch aufbereitete kulturelle Dorf „Lesedi Cultural Village“. Traditionelles Dorfleben von verschiedenen Volksgruppen wie Basotho, Xhosa, Pedi, und Zulu wird von den hier lebenden Menschen aufgezeigt. Wir wurden durch das Dorf geführt und tanzende Krieger begleiteten uns. Zum Abschluss gab es ein typisches südafrikanisches Buffet, wo sich jeder nach seinem Geschmack satt essen konnte.

Photobuch zum Besuch unserer Lieben !

 

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2002 – Daniel und Papa allein in Namibia !

Manchmal kann man nicht loslassen und so war es auch in diesem Jahr !

Helena unsere Tochter war im Frühjahr geboren und so konnten Frau und Tochter nicht mit, was sollten nun die Männer der Familie anstellen?
Na es gab da nicht so viele Möglichkeiten die in Betracht kamen also Susi musste uns fahren lassen ! Allein auf Safari!


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2009 – Frühjahrsferien am Kap

Wal in Sicht!

Hermanus ist der beste Ort auf der Welt, um von Land aus Wale zu beobachten. Das lockte uns in die Walker Bay, „Kinderstube“ und beliebter Tummelplatz der Jungwale.

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Bei einem Spaziergang folgten wir dem „Cliff Path“ ein Stück entlang der Küstenlinie. Von dort hatten wir einen tollen Blick über das Meer und auf die Wale. Manchmal kommen die Tiere durch das tiefe Wasser bis direkt an die Küste. Wir entdeckten ca. zehn Wale in der Bucht, doch leider kamen sie durch den starken Wind und die Brandung nicht nah genug ans Ufer geschwommen und so blieb uns nichts anderes übrig als eine Bootstour zu buchen.

Wir fuhren hinaus aufs Meer und suchten erst vergeblich nach den Giganten der Meere, doch dann hatten wir Glück und trafen auf zwei Dreiergruppen, die sich an der Oberfläche tummelten. Nun hatten wir die Chance sie aus nächster Nähe zu beobachten. Trotz tosender See und spritzender Gischt war es ein tolles Erlebnis für uns alle.

Unterwegs im Wein-Land!

Die Weinregion am Kap ist eine bezaubernde Landschaft mit hohen Bergen, fruchtbaren Tälern und ausgezeichneten Weinen. Obstgärten und Weinreben überziehen die Hänge. Das günstige Klima ermöglicht die Herstellung von Spitzenweinen und macht Südafrika zum siebtgrößten Weinhersteller der Welt. Wir besuchten das Weingut „Zevenwacht“ mit seiner unvergleichlichen Lage mit Blick auf den Tafelberg und die Bay, genossen eine Weinprobe im Weinkeller mit leckerem Käse aus der eigenen Käserei und nach einem ausgiebigen Spaziergang ein Mittagessen im Restaurant des ehrwürdigen Gutshauses. Unsere Tour führte uns entlang der Weinstraße über Stellenbosch, Franschhoek und die schönen Passstraßen zurück nach Hermanus.  Ein Abstecher zum Zwinger „ZimZala“, wo wir die wunderschönen Flat Coatet Retriever von Amanda de Wet kennen lernten, brachte uns dieser edlen Hunderasse näher und weckte den Wunsch nach einem neuen Hund in uns allen.

Route 62

Die Route 62 wird in Südafrika als „längste Weinstraße der Welt“ vermarktet und führt durch wunderschöne Wein- und Obstplantagen von Montagu nach Oudtshoorn. Vor dem Bau der N2 war sie die Hauptverbindungsstraße von Kapstadt nach Port Elisabeth, heute ist sie eine landschaftlich reizvolle Alternative zur viel befahrenen N2 und gilt als Tor zur „Kleinen Karoo“. Wir erreichen Oudtshoorn, größte Stadt in der „Kleinen Karoo“ und Hochburg der Straußenzucht. Hier sahen wir Strauße an jeder Ecke, was einen Besuch auf einer für uns viel zu kommerziellen Straußenfarm überflüssig machte. Und doch fanden einige der wunderschönen Straußeneier ihren Weg nach Pretoria. Stattdessen besuchten wir die Cango Caves, aus Kalkstein geformte Naturhöhlen gigantischen Ausmaßes. Sie gehören zu den großen Naturwundern der Erde.

Swartberg Pass

Einer der schönsten Panoramastraßen Südafrikas ist der Swartberg Pass, der Oudtshoorn mit dem kleinen, typischen Karoo-Ort Prince Albert verbindet. Das Auto windet sich über die Passstraße den Swartberg (1585m) hinauf, doch oben wird man belohnt mit einer fantastischen Aussicht. Den Wegesrand säumen blühende Proteen und unzählige Gräser, ein Genuss für die Sinne. Nach einer atemberaubenden Abfahrt durch die Täler und Schluchten des Swartberg, besuchten wir das schöne Städtchen Prince Albert für eine Kaffeepause, bevor wir unsere Reise in Richtung Beaufort West und den Karoo National Park fort setzten.

Karoo National Park

Der Nationalpark wurde 1979 errichtet um das einzigartige Naturerbe dieser Region, die Trockenzone der Großen Karoo zu erhalten. Das Landschaftsbild ist rau, die Vegetation spärlich und doch leben 64 Säugetierarten und 196 Vogelarten im Park. Spontan konnten wir nicht im Park übernachten und mussten nach Beaufort West ausweichen, weshalb unser Besuch im Park eher von kurzer Dauer war.

So begaben wir uns auf die Rückreise und erreichten 900km später Pretoria.

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2009 – Und wieder gehts zum Marakele NP

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Wieder machten wir uns auf den Weg dem Alltag der Großstadt zu entfliehen, wir sehnten uns nach etwas Ruhe und Abgeschiedenheit.

Wir starteten am Freitag mit Philip und Martina über die recht abenteuerliche Wellblechpiste nördlich von Bela Bela in Richtung Waterberg. Die landschaftlich schöne, aber nervraubende Strecke nahm kein Ende und so mussten wir im Stockdunkeln und bei Eiseskälte ein Camp suchen.

So kamen wir erst am nächsten Morgen im Marakele an und genossen ein Frühstück unter der afrikanischen Sonne mit Blick auf eine Zebraherde am Wasserloch, die uns für alle Strapazen vom Vortag entschädigte. Auch die Strauße gaben sich bald ein „Stell dich ein“.

 

Ein Muss ist die Auffahrt zum „View Point“, von dem man einen großartigen Blick über die Waterberg Mountains hat. Eine schmale Panoramastrasse führt durch die majestätische Berglandschaft mit ihren tiefen Tälern hinauf zum Gipfel. Dort brüten noch etwa 800 Kapgeier, die derzeit größte Kolonie der Welt.

Nachdem Ros und Phil zu uns gestoßen waren, tranken wir auf dem Gipfel mit einer herrlichen Aussicht einen Sekt auf meinen Geburtstag. Bei einem anschließenden kleinen Gamedrive über die roten Sandpisten, die einem das Gefühl von Wildheit vermitteln, sahen wir noch Giraffen, Zebras, Nashörner und einige Antilopen.

Wir verlebten ein schönes Wochenende unter Freunden mit „bushfeeling“ und Lagerfeuerromantik und kehrten ausgeruht und guter Laune nach Pretoria zurück.

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2009 – Immer einen Ausflug wert Ezemvelo Nature Reserve

“The Magnificent fullness of nature…in its full African glory,

the fountainhead of life on earth…”

Ezemvelo ist eine wirkliche Überraschung in unmittelbarer Nähe zum Großraum Johannesburg, nur 45min von Pretoria entfernt.

Mit spektakulären Klippen und großen Felsformationen, den einzigen prähistorischen Felsmalereien in Gauteng geöffnet für Publikum, grandiosen Ausblicken über den Wilge River, eine große Vielfalt von 33 Säugetierarten und 300 verschiedenen Vogelspezies, einer einzigartigen Flora und Fauna inklusive Wäldern von Proteen, Südafrikas Nationalblume, ist Ezemvelo ein echter Geheimtipp.

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Wir nutzten ein langes Wochenende im August für einen Besuch und wurden nicht enttäuscht. Das 4000ha große Naturreservat bietet dem Besucher zahlreiche Wanderwege, von denen uns der Ochna-Trail (4km) und der Penduka-Trail (6km) am besten gefiel.

Der Ochna-Trail führte uns um das Camp herum in einen Protea Wald und wir beobachteten Zebras und vereinzelte Antilopen auf dem umliegenden Grasland.

Aber richtig spektakulär war der Penduka-Trail, der uns erst über Grasland, dann hinein in die Berge mit seinen großen Felsformationen und schließlich zum Wilge Flusstal führte. Das  klare Wasser des Wilge River und seine wunderschöne Schlucht mit ihren farbenfrohen Sandsteinfelsen machte uns allen sehr viel Freude beim Wandern.

Den Abend verbrachten wir mit Philip, Janine und Oliver, Uta und Gerd sowie allen Kindern bei einem Braai und Potbrot am Lagerfeuer. So wurde das Wochenende in Ezemvelo zu einem richtigen family- getaway und wir alle kehrten erholt zurück in den Alltag.

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2009 – Blyde River Canyon hinein in die Schlucht !

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Es war mal wieder soweit.
Wir packten den Landi reisefertig und fuhren mit Janine und Oliver in Richtung Kruger Nationalpark. So ein Wochenende unter Tieren war unser Ziel, doch als wir am nächsten Morgen im Kruger ankamen (eine Unterkunft im Park war nicht mehr zu bekommen und wir mussten in Hazyview übernachten), erwartete uns eine lange Schlange vor dem Eingang. Na das ging ja schon gut los.
Unser erster Eindruck bestätigte sich auch leider im Park. Es schien als hätte ganz Südafrika den gleichen Gedanken gehabt und sich in den Kruger aufgemacht. Wir sahen viele Tiere und noch mehr Autos und vor einem Löwenrudel gab es mehr Stau als morgens auf der N1 nach Jo’burg. Das die unvernünftigen Autofahrer dem Löwen nicht über den Schwanz gefahren sind, war ein glattes Wunder.
Micha hatte zu viel und auch die wirklich schöne Büffelherde und der Leopard am Abend konnte ihn nicht mehr umstimmen.
So verließen wir den Kruger früher als geplant und starteten zum Blyde River Canyon. Aber diesmal war unser Ziel nicht die vielen touristischen Attraktionen, sondern die Schlucht des Blyde.
Nachdem wir die Teerstrasse verlassen hatten hieß Afrika uns willkommen. Hier waren sie nun die Dörfer und Viehherden auf der Strasse, winkenden Menschen und schlechten Wege. Das hatten wir nicht erwartet und konnten es umso mehr genießen, weit ab von den Touristen. Wir wurden belohnt mit einer fantastischen Fahrt in den Canyon und einem herrlichen Blick auf das Panorama.
Direkt am Fluss schlugen wir unser Camp auf und Micha und die Kinder scheuten auch das eiskalte Wasser des Blyde nicht. Uhhh…!
Wir verbrachten einen netten Abend mit Potjie und selbstgebackenem Brot am Lagerfeuer, ganz allein inmitten dieser hunderte von Metern tiefen Schlucht und verfolgten all die leuchtenden Augen der Nacht. Von wegen allein…, wir bekamen noch Besuch von einer wirklich schönen Ginsterkatze die im Dunkeln aussah wie ein kleiner Leopard.
Der Ausflug hatte sich gelohnt und wir fuhren sehr zufrieden zurück nach Pretoria.

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2009 – KwaZuluNatal

Unsere Reise begann diesmal in der Provinz KwaZuluNatal, im Hluhluwe Nationalpark. Der Nationalpark gehört zu den Höhepunkten Südafrikas- es ist die einmalige Landschaft und die afrikanische Athmosphäre, die ihn von den anderen Parks unterscheidet. Dort leben Impalas, Zebras, Kudus, die schönen Nyalas, Wasserbüffel, Giraffen, Nashörner und Elefanten. Von den Löwen und Wildhunden haben wir leider keinen gesehen.

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Unser nächstes Ziel war der St.-Lucia-Wetland-Park, das drittgrößte Wildschutzgebiet Südafrikas. Es erstreckt sich von der wildreichen Mkuzi-ebene im Norden bis zur St-Lucia- Mündung im Süden und dazwischen liegen Gebirge, Buschland, Palmenhaine, Wälder, Grasland, Sümpfe, bewaldete Küste, Korallenriffe und das Meer. Die Küste bis nach Mosambik ist marines Schutzgebiet und bietet unberührte Nistplätze für gefährdete Meeresschildkröten. Leider kommen die Schildkröten nur im Sommer an Land gekrochen, für uns ein guter Grund nochmal wieder zu kommen.
Wir campten in Cape Vidal, mitten im Nationalpark, 32km nördlich der Mündung. Cape Vidal bietet einen durch Riffe geschützten Strand, tropisches Wasser und bunte Fische, was die Kinder ausgiebig zum Schnorcheln und Baden nutzten. Das Camp lag gleich hinter der Düne, ideal für die Kinder, denn während diese im seichten Wasser spielten, konnten wir einen kleinen Ausflug durch den Park machen und Kudus, Impalas, Wasserböcke und Büffel beobachten.

Der Sodwana Bay Nationalpark steht bei Sportanglern und Tauchern an erster Stelle und eigens dafür fuhren wir unsere Tauchklammotten auf dem Dach spazieren, also ein Muß! Es erwartete uns ein breiter herrlicher Sandstrand und eine wirkliche nette Tauchbasis. Gleich am nächsten Tag vereinbarten wir einen Tauchtrip zu einem vorgelagerten Riff. Das war nichts für Weicheier, mit einem Schlauchboot donnerten wir durch die Brandung, die Füße in Schlaufen gesteckt in der Hoffnung nicht über Bord zu gehen. Das rief bei mir Erinnerungen wach an die Schlauchbootfahrt nach dem Schiffsunglück in Ägypten, also besser gut festhalten. Als wir dann endlich im Wasser waren betauchten wir ein Riff zwischen 12 und 29m. Korallen, bunte Fische, große Stachelrochen aber leider keine Haie. Auch hier waren wir zur falschen Zeit gekommen, Hammerhaischulen bis zu 30 Exemplaren sieht man hier auch nur im Sommer, ebenso Walhaie und Mantas. Aber wir hatten mal wieder Druckluft geatmet und waren ganz glücklich.
Sodwana Bay hat noch eine andere Besonderheit zu bieten, man kann mit dem Auto auf den Strand fahren und das haben wir dann auch reichlich gemacht, zum Tauchsachen abladen, Angeln oder zum Baden. Auch hier stand für uns fest: Wir müssen noch einmal wiederkommen!

Am Besten gefiel uns aber das Kosi Bay Nature Reserve. Es umfasst die Mündung des Kosi Flusses, Mangrovensümpfe und vier zusammenhängende Seen. Seit über 500 Jahren dürfen einheimische Fischer wie eh und je Fische in ihren Tonga-Fischfallen (Fischkrals) fangen. Kosi Bay gehört zu den 10 beliebtesten Reisezielen Südafrikas und die unberührte Natur und die Einsamkeit entschädigten für die Strapazen der Anfahrt. Ein 4×4 Treck führte bis ins Mündungsgebiet, wo eine große Lagune entstand in der man herrlich baden, schwimmen und schnorcheln konnte.  Zwischen Palmenhainen und dem kristallklaren, blauen Wasser fühlten wir uns wie Robinson Crusoe.

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